
Unsere Geschichte
Chronik
Die Geschichte der St. Petersinsel reicht weit zurück. Der Inselname beispielsweise auf den Apostel Petrus, Hauptpatron der Cluniazenser-Mönche, welche im Mittelalter das Eiland bewohnten. Auf kleinem Raum präsentiert die St. Petersinsel eine vielfältige Vergangenheit und Gegenwart: das Eiland war einst prähistorischer Siedlungsplatz, römischer Kultort, burgundisches Machtzentrum, Priorat im Mittelalter, Zufluchtsort für den Genfer Schriftsteller, Philosoph und Gesellschaftskritiker Jean-Jacques Rousseau – bis es zum romantischen, erholsamen Reiseziel der heutigen Zeit wurde.
Wichtige Momente rund um die St. petersinsel
12. Jahrhundert
Schrittweise entsteht die Klosteranlage, wie sie in Grundzügen und Kern heute noch besteht. 1107 schenken die Grafen von Burgund und Mâcon die Insel dem Orden von Cluny.
16. Jahrhundert
Nach der Reformation fällt die Insel im Jahr 1528 an den Niederen Spital der Stadt Bern (später «Grosser Spital», heute «Burgerspital»). Die Prioratskirche wird abgebrochen.
18. Jahrhundert
1810/1815, 1858/1865 erfolgt der Einbau von Fremdenzimmern. Um 1873 der Abschluss der Seespiegelsenkung durch die 1. Juragewässerkorrektion, Landverbindung nach Erlach (Heidenweg).
20. Jahrhundert
Inselhauserneuerungen und –ergänzungen, 1984-1986 mit archäologischen Untersuchungen. 1932: heutige Gestalt der Nordländte.1972: Naturschutzbeschluss: als Gebiet von nationaler Bedeutung Aufnahme in verschiedene Bundesinventare.
21. Jahrhundert
In Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpflege wurde verschiedenes erneuert. Gästezimmer mit zeitgemässen Sanitärzellen ausgestattet, Gästeräume im Erdgeschoss nach Originalbefund restauriert und mit den betrieblich notwendigen Einrichtungen ergänzt.

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üBER DIE ST. PETERSINSEL
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